„Bei die Wikingers“ – das war es!

Eine Woche ist seit „Bei die Wikingers“ vergangen und die Orga kommt so langsam wieder im normalen Leben an. Zeit für ein kleines Resumee.

Es war der Wahnsinn. ihr seid der Wahnsinn! Es ist für uns ein unglaublich tolles Gefühl, die Logs für das Event zu lesen. Dort spiegelt sich wieder, was am Samstag auf dem Eventgelände zu spüren war, ihr habt euch einfach wohl gefühlt! Und genau das war es, was wir mit „Bei die Wikingers“ erreichen wollten.

Selbstverständlich gab es auch Kritikpunkte. Aber das gehört bei einem Event so einer Größenordnung dazu, es kann nicht immer alles klappen und man kann auch nicht immer den Geschmack eines jeden einzelnen treffen. Und von daher freuen wir uns, dass die Kritik durchgängig konstruktiv geäußert wurde.

Unsere beiden größten Herausforderungen waren natürlich der Stellplatzwechsel am Freitag und der ausgefallene Bus am Samstag. Da zu diesen Themen in den Berichterstattungen teilweise spekuliert wurde, möchten wir dieses hier einmal erklären.

Stellplatz: Das Problem mit dem Stellplatz war, dass die Koppel zum Weltkulturerbe Haithabu gehört und u.a. eine Grabstätte ist. Das war weder uns noch dem Bauern bekannt, dem diese Koppel gehört. Auf diesen Umstand wies uns am Freitag Nachmittag das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein hin mit der dringenden Bitte, die Koppel zu räumen. Das haben wir natürlich sofort umgesetzt und mit dem Bauern zusammen innerhalb kürzester Zeit den Stellplatz auf eine andere Koppel außerhalb des Weltkulturerbe verlegt. Hier noch einmal vielen Dank an alle, die den reibungslosen Ablauf unterstützt haben.

Das Thema Parken war in der Vorbereitung mit der Stadtverwaltung Schleswig ein Schlüsselthema und es war sehr frühzeitig klar, dass eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nur mit einem Parkkonzept genehmigt wird, welches den relativ knappen Parkraum in der Stadt Schleswig unberücksichtigt lässt. So konnten wir dann die Parkplätze in Schuby kriegen und setzten insgesamt drei Shuttlebusse ein, die den Parkplatz, den Stellplatz und Haithabu mit dem Eventgelände verbunden haben. Und hier erwischte es den ersten Bus vom Stellplatz zum Event, ein Reifenplatzer ließ den Bus in der Hauptanreisephase ausfallen. Der Busunternehmer schaffte es in nur knapp über einer Stunde einen Ersatzbus zu stellen, trotzdem bildeten sich gerade auf dem Parkplatz eine lange Schlange. Hier auch noch einmal vielen Dank an alle Betroffenen, dass sie so entspannt mit der Situation umgegangen sind.

Besonders leid tut es uns um die Geoart. Leider gab es hier bereits im Vorfeld des Events massive Beschwerden der Anwohner, weil einige wenige unsere Bitten im Listing ignoriert und sich rücksichtlos verhalten haben. Wir sind im Endeffekt froh, dass wir die Geoart zumindest noch über das Eventwochenende retten konnten. Uns ist klar, dass wir mit der Archivierung der Runde vielen Cachern vor den Kopf stoßen, die die Rätsel gelöst haben und die Dosen nach dem Event besuchen wollten. Das tut uns aufrichtig leid, es lässt sich aber leider nicht ändern, wir bitte hier um Verständnis.

Und wie geht es jetzt weiter?

Die Orga wird jetzt anfangen, das Event abzuwickeln. Wir werden morgen anfangen, die übrig gebliebenen Bestellungen abzuarbeiten und alles „auf Null“ zu bringen. Es gibt noch Restbestände Coins, diese werden bald bei Mario im LaserLogoShop käuflich zu erwerben sein. An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an Mario für die Begeleitung und Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung des Events.

Und dann werden wir erstmal die freie Zeit genießen, die wir auf einmal wieder haben. So mit Cachen gehen, Events besuchen……..

An dieser Stelle noch mal vielen Dank an alle, die uns geholfen haben, „Bei die Wikingers“ durchzuführen, ohne die Helferschar aus der Community wäre es nicht möglich, Events dieses Größenordnung zu veranstalten.

Danke, euere Orga „Bei die Wikingers“

9 Gedanken zu „„Bei die Wikingers“ – das war es!“

  1. Es war ein tolles Wochenende und wenn immer alles glatt gelaufen wäre, dann wäre es auch kein Großevent gewesen 😉. Ich fand das ihr das gut gemeistert habt! Es wird immer welche geben die dieses und jenes nicht in Ordnung finden. Man kann es nicht jedem recht machen.

    Antworten
  2. Liebe Orga,

    ihr habt vollkommen recht. Es war ein richtig tolles Wochenende. Doch nicht ihr müsst danken sondern wir müssen es.

    Mit wir meine ich nicht nur die Gäste sondern auch die Händler (Getränke; Essen; Geocaching-Shops; etc.).

    Ihr habt trotz diverser Herausforderungen, egal von welcher Seite, immer die Ruhe bewahrt und seit diese umgehend Lösungsorientiert angegangen. War etwas nicht vorhanden und es stand in eurer Macht dieses kurzfristig zu organisieren wurden weder Kosten noch Mühen gescheut.

    Ich vermute, dass sich diese tiefe Gelassenheit von euch auch auf die Besucher des Events übertragen hat und somit, wie ihr es auch oben im Beitrag bereits geschrieben haben, zu einem gemütlichen; entspannten wohlfühl Event gemacht hat.

    Alles in allem kann ich als Händler sagen, mir fehlte es an rein gar nichts.

    VIELEN DANK

    Antworten
  3. Kopie meines nachgereichten Logs:

    Freitag: Kritik ….. Meckern kann ja jeder aber eine Sache muss ich doch leider los werden …… Das Toilettenhaus war bedauerlicher weise ab 19 Uhr nicht mehr nutzbar, weil …… abgeschlossen. Da half nur eins. Entweder zu „Odin“ oder ab in die Büsche!! Und das bei bummelig 1000 Menschen auf einem Event das bis 21:30 Uhr gehen soll. Da ist wohl etwas schief gelaufen oder nicht ausreichen kommuniziert worden.
    Aber sonst war alles okay.

    Samstag:
    Das mal ein Bus wegen einer Reifenpanne ausfällt, wie heute, kann passieren aber das auf der riesigen „Brachflächen“ von dem so wohlklingendem Namen wie dem Interkommunalen Gewerbegebiet Schleswig-Schuby nur für grob geschätzt 100 Fahrzeuge gemäht wurde, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich war um 11 Uhr vor Ort und musste in ca. 50 bis 60 cm hohem Kraut parken.
    Das war nicht so prickelnd. Na gut.

    Endlich, um etwa 12:30 Uhr, am Eventgelände eingetroffen blieb mir leider, leider nicht mehr soooo viel Zeit um ALLE Angebote zu genießen. Es reichte nur für eine grobe Umschau weil ja auch die massen an LAB-Caches gemacht werden wollten und ich um 16 Uhr zu einer anderen wichtigen Abschiedsverabredung nach Schubystrand aufbrechen musste.

    Meine Freunde aus Hessen haben mir aber berichtet, auch von der Schlussparty. Und das war nur das Beste. Ich selbst war auch sehr überrascht wie sich bummelig 4einhalb bis 5tausend Menschen (oder liege ich mit meiner Schätzung daneben?) auf der Königswiese verteilt haben. Man konnte noch sehr große grüne Flächen sehen und hatte noch reichlich Luft zum atmen ….. das hätte ich echt nicht erwartet.

    Ich habe mich sehr wohl gefühlt und hatte den untrüglichen Eindruck das im großen und ganzen die Orga zufrieden sein kann. Aus Fehlern kann man lernen und ich würde mich riesig freuen wenn die finanzielle Komponente in Ordnung geht und eine Wiederholung in Frage kommt.

    Bei dem GCHN und seinen Machern/Orga sage ich lieben Dank für den Mut und die gelungene Ausrichtung.

    Ach, noch was …… leider habe ich vergessen meine Begrüßungstüte abzuholen. Kann ich die irgendwo noch bekommen?

    Antworten
  4. Danke, es war ein ganz toller Samstag! Es war uns klar das so viele tolle Sachen nicht an einen Tag zu machen sind. So haben wir den Sonntag und Montag noch dran gehängt. Wir haben etwas außerhalb übernachtet (Im lustigen Treene Camp Horn) und sind mit dem Rad nach Sleswig gefahren. So waren wir maximal unabhängig.
    Es ist sehr Schade um die GeoArt und ich hoffe das das Schiff igendwann wieder auf große Fahrt geht.
    Danke sagt traumteddy

    Antworten
  5. Das war unser erstes großes Event mit Kids, und wir waren total begeistert wie alles funktionierte, da wir wussten wie die Kids ticken hatten wir sicherheitshalber unser eigenes Chemie toi und reichlich Wasser mit.
    Wir benutzten den Shuttle Bus nur für den Rückweg alles andere wurde zu Fuß gemeistert, dem entsprechend gut schliefen die Zwerge am Samstag Abend als wir noch ein paar traditionelle in der Umgebung sammelten. Ihr hab das ganz toll gemacht und wir kommen gern wieder zu euch.

    Antworten
  6. Schade, dass es bisher so wenige Kommentar hier gibt, aber wir denken, dass die meisten Rückmeldungen über das Event natürlich über die Attended-Logs erfolgen / erfolgt sind. Wir haben übrigens unser Log erst heute final geschrieben, möchten aber auch an dieser Stelle gerne noch einmal eine Rückmeldung geben.
    Nein, wir haben uns nicht wohl gefühlt, wir haben uns SAUWOHL gefühlt 🙂 🙂 🙂
    Seit 2015 (Xanten) haben wir alle Project Events besucht, uns unserer Meinung nach war dieses das bisher stimmigste und beste dieser Events. Wir haben wirklich gar nichts zu meckern (außer vielleicht, dass zum Haupteventtag das Wetter zu gut war und wir uns kräftig die Waden verbruzelt haben :-D) und möchten an dieser Stelle noch einmal allen aus dem Organisationsteam den allerhöchsten Respekt für die geleistete Arbeit erweisen und uns gaaaaanz herzlich für dieses fantastische Event-Wochenende bedanken.
    Von den Pannen haben wir nichts mitbekommen, was wohl daran lag, dass wir das ganze Wochenende mit den Fahrrädern zu den Locations unterwegs waren. Aber ja: sowas passiert, und letztendlich scheint ja auch alles im Nachhinein doch gut gegangen zu sein.
    Dieses Project Event war für uns so inspirierend, und wir findes es so schade, dass es für 2024 noch keinen Nachfolger gibt, dass wir aus Schleswig mitnehmen, selber bei uns in der Heimat ein solches Project Event in 3-5 Jahre versuchen wollen zu organisieren. Auch dies ist ein „Outcome“, welches wir noch auf keinem anderen Project Event mitgenommen haben.
    Wir wünschen euch allen aus der Orga, dass ihr jetzt in der Tat zur Ruhe kommt und die bestimmt oftmals auch stressige Zeit im nachhinein positiv mitnehmt. Was ihr auf die Beine gestellt habt, war einfach riesig – und uns fehlen fast die Worte, dies noch positiver auszudrücken.
    Bis bald im Wald!

    Antworten
  7. Kurz und knapp… ich fand das Event großartig. Es war für alles gesorgt, es wurde nicht langweilig. Für mich, was die Kinderecke etwas abseits. So hieß es für mich auch eine Weile abseits stehen, da die Zwiebel sich zumindest am Anfang nicht allein getraut hatte, dort rum zu toben. Aber dafür sind wir dort hinten über die äußerst lecker Bratwurst der FFW gestolpert und konnten etwas im Schatten sitzen.

    Übrigens, solltet ihr noch irgendwo eine Wikingermöwe rumstehen haben, die adoptiert werden möchte, würde ich gegen angemessene Gebühr gerne noch eine nehmen 🙂

    Antworten
  8. Die GCHN haben mit diesem Mega einen Meilenstein gesetzt und die Messlatte für alle zukünftigen Großveranstaltungen hoch gelegt.

    Mit der gebotenen Unterhaltung vom Programm über die Aktivitätenstationen, Shops, TB-Treffpunkt, Labs, Wikinger-Darstellern, mit Shuttlebussen und allen Aktivitäten im Vorfeld, am Sonntag und viele Monate zuvor, mit informativer Webseite samt Announcements und allgemein exzellenter Orga für so ein rein ehrenamtlich und uneigennützig veranstaltetes Mega-Event kann man vor der Orga und allen Helfern nur den Hut bzw. den unhistorischen Wikingerhelm ziehen!

    Etwas anderes habe ich von den Machern der „GeoCaching Nettiquette“ aber auch nicht erwartet. 🙂
    Diese Richtschnur und Messlatte für umwelt- und anwohnerverträgliches Geocaching die Ihr erstellt habt, wurde durch Euer Megaevent mehr als erfüllt! 👍 🙂

    Meine vielen Begegnungen mit Cachern, Reviewern und einem Lackey als auch mit Anwohnern waren das ganze Wochenende super freundlich und extrem positiv.

    Der Orga samt Helfern spreche ich meinen großen Respekt aus, Ihr verdient aufrichtigen Dank und ein dickes Lob für das was Ihr ehrenamtlich mit unfassbar viel persönlichem Einsatz geleistet habt!

    🙂 DANKE ! 🙂

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial